Die neue Sage Oracle Jet im Test: Hightech trifft Kaffeegenuss.

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Die Firma Sage ist bekannt für hochwertige Küchengeräte mit innovativen Funktionen. Mit der neuen Sage Oracle Jet Espressomaschine für knapp 2.000 Euro will man jetzt Kaffeeliebhaber begeistern, die zu Hause Wert auf höchste Kaffeequalität legen. Ich habe das neue Spitzenmodell von Sage getestet. Das erwartet dich hier:

Sage hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Reihe von Espressomaschinen auf den Markt gebracht. Heute möchte ich dir die Sage Oracle Jet vorstellen. Sie ist nicht nur die am stärksten automatisierte Maschine des Unternehmens, sondern hat auch einige wirklich beeindruckende Funktionen. Aber bevor wir uns in die Details vertiefen: Ja, die Oracle Jet ist eine großartige Maschine, die für mich als Kaffeeliebhaber viel zu bieten hat. Doch ist sie wirklich die beste Sage-Espressomaschine Maschine bisher? Lass uns das herausfinden.

Design und Verarbeitung auf Top-Niveau

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Schon beim Auspacken macht die Sage Oracle Jet einen erstklassigen Eindruck. Mit einer Breite von 41 cm, einer Tiefe von 44 cm und einer Höhe von 46 cm ist sie zwar recht groß, sieht aber mit ihrem Edelstahlgehäuse und der silbernen Zierleiste sehr elegant aus. Im Vergleich zu günstigeren Espresso-Maschinen wirkt sie deutlich wertiger und massiver. 

Die durchdachte Anordnung der Bedienelemente und das übersichtliche Farbdisplay machen die Handhabung sehr komfortabel. Alle abnehmbaren Teile wie der Wassertank, der Bohnenbehälter und die Abtropfschale lassen sich leicht entnehmen und sauber wieder einsetzen. Die Verarbeitung ist tadellos – hier klappert und wackelt nichts.

Hier ist mein Video zur Sage Oracle Jet.

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Hier findest du mein Unboxing-Video zur Oracle Jet.

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Das Design der Oracle Jet ist einfach top. Sie sieht der Sage Oracle Touch auf den ersten Blick sehr ähnlich, aber Sage hat einige clevere Verbesserungen vorgenommen. Der neue, kontrastreiche Touchscreen sticht sofort ins Auge, und die Maschine wirkt insgesamt schlanker, obwohl sie mit ihren 12 kg immer noch ziemlich wuchtig ist. 

Praktisch ist der 2,3 Liter große Wassertank, der sich entweder über die Rückseite oder durch eine Frontklappe befüllen lässt – das macht die Sache deutlich einfacher. Wie bei Sage üblich, spürt man die durchdachte Qualität in jedem Detail.

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Benutzeroberfläche

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Eins muss man Sage lassen: Die Benutzerfreundlichkeit der Oracle Jet ist beeindruckend. Der 5 Zoll große Touchscreen basiert auf Android, was für eine reibungslose und schnelle Navigation sorgt. Du kannst hier wirklich alles intuitiv einstellen – von der Temperatur bis zur Vorbrühzeit. Für mich als jemanden, der gerne an den Details schraubt, ist es ein Traum, aber auch wenn du neu im Barista-Game bist, wirst du dich schnell zurechtfinden.

Die Maschine ist WLAN-fähig, was bedeutet, dass sie immer mit den neuesten Software-Updates versorgt werden kann. Das ist zwar nicht unbedingt ein Muss, aber eine nette Funktion, die zeigt, dass Sage auf dem neuesten Stand der Technik bleibt.

Mühle mit Kegelmahlwerk

Was mich bei der Oracle Jet besonders begeistert hat, ist die Mühle. Seit der Übernahme von Baratza im Jahr 2020 setzt Sage auf deren hochwertige Mühlen, und auch hier kommt ein Kegelmahlwerk mit 45 Mahlgradeinstellungen zum Einsatz. Endlich ein richtig gutes integriertes Mahlwerk! Das ist ein echter Schritt nach vorne im Vergleich zu anderen Maschinen, die oft in diesem Bereich schwächeln.

Automatische Dosierung und Tamping

Ich weiß, was du denkst: Automatisierung bei der Kaffeezubereitung? Ja, das Dosier- und Tamping-System der Sage Oracle Jet erledigt das meiste für dich. Setz einfach den Siebträger ein, und die Maschine mahlt, dosiert und tampt automatisch. Klar, als jemand, der den vollen Kontrollverlust ungern hinnimmt, hatte ich erst meine Zweifel, aber die Konsistenz und Einfachheit, die diese Funktion mit sich bringt, haben mich überzeugt.

58 mm Siebträger und Brühsystem

Ein großes Plus: Der 58 mm Siebträger, den Sage hier verwendet. Der sorgt für eine gleichmäßige Extraktion und eine bessere Ausbeute. Und das Beste: Es gibt nur Einzelwandsiebe, was zeigt, dass Sage hier wirklich den Anspruch an Profis verfolgt.

Neu ist auch das ThermoJet Heizsystem. Im Vergleich zum Dualboiler der Sage Oracle Touch ist das ThermoJet Heizsystem energieeffizienter und heizt schneller auf, aber dafür muss man die Brühgruppe vor dem Bezug einmal durchspülen, um sie auf Temperatur zu bringen. Zudem bleiben der Siebträger und die Gruppe eher kühl – ein Punkt, der mich als Espresso-Enthusiasten stört. Aber okay, Sage hat immerhin einen zweiten ThermoJet-Heizer in die Brühgruppe integriert, um das zu mildern. Dennoch: Espressobezug und Milchaufschäumen gleichzeitig? Das geht leider nicht.

Milk IQ Aufschäumsystem

Hier glänzt die Oracle Jet wieder: Das automatische Milchaufschäumsystem, bekannt als „Milk IQ“, hat mich beeindruckt. Mit einem zusätzlichen Temperatursensor im Auslauf gelingt der Milchschaum auf Knopfdruck perfekt – egal ob mit Kuhmilch, Hafermilch oder Mandelmilch. Besonders praktisch: Du kannst die Maschine so einstellen, dass sie das Milchaufschäumen automatisch startet, sobald der Espresso durchgelaufen ist. Timing ist alles, oder?

Getränkevielfalt

Ob Americano, Cappuccino oder sogar Cold Brew – die Oracle Jet bietet eine solide Auswahl an Getränken. Die neue Cold Brew-Funktion hat mich neugierig gemacht, aber sie brüht das Getränk eher auf Raumtemperatur als wirklich kalt. Trotzdem: Weniger Eis bedeutet intensiveren Geschmack, und das ist besonders an heißen Tagen Gold wert.

Wartung und Langlebigkeit

Die Reinigung läuft größtenteils automatisch ab, was dir viel Arbeit erspart. Doch wie bei jeder Maschine gibt es auch hier Verschleißteile. Sage behauptet zwar, ihre Maschine so robust wie möglich gebaut zu haben, aber es gibt Berichte darüber, dass Reparaturen manchmal kompliziert sein können – vor allem wegen der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Für jemanden, der sich den Preis von knapp 2.000 Euro leisten kann, sollte das vielleicht kein Problem sein, aber es ist ein Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte.

Fazit zur Sage Oracle Jet

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Die Sage Oracle Jet ist zweifellos eine beeindruckende Maschine. Sie bringt hochentwickelte Technologien und eine beispiellose Benutzerfreundlichkeit mit. Für jemanden, der das Kaffeezubereiten liebt, aber trotzdem den Komfort einer automatisierten Maschine schätzt, ist sie eine echte Bereicherung.

Für mich persönlich ist sie vielleicht ein bisschen zu „smart“ und automatisiert – ich liebe es, die Kontrolle zu haben und selbst zu tampen. Aber wenn du nach einer Maschine suchst, die dir das Leben erleichtert und dennoch Qualität liefert, dann ist die Sage Oracle Jet definitiv einen Blick wert.

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Über die Autorin

Foto von Miri Miri’s Website:
Erstellt am: 22. Oktover 2024

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